Unser Leitbild für das erste Jahr nach der Kommunalwahl
1. Die Mieten müssen runter:
DIE LINKE hat durchgesetzt, dass Kiel endlich wieder eine eigene öffentliche Kieler Wohnungsgesellschaft besitzt. Nun wollen wir diese richtig groß machen. Nur wenn wir den Wohnungsmarkt nicht den Miethaien wie LEG oder VONOVIA überlassen, werden die Menschen in Kiel gut und günstig wohnen können. Wir wollen durchsetzen, dass für alle Neubauprojekte gilt, dass mindestens 50 % geförderter und damit bezahlbarer Wohnraum sein muss. Für Obdachlose wollen wir ein Housing-First-Programm etablieren. ...
Der Kampf um eine solidarische Gesellschaft und eine lebenswerte Zukunft für alle kann nur ein gemeinsamer sein!
Im Zuge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine kommt es neben dem immensen menschlichen Leid zu einem globalen fossilen Rückschritt. Allein die weltweit geplanten neuen fossilen Projekte reichen aus, die Erderhitzung weit über 2 °C zu treiben!
Es muss alles daran gesetzt werden, diesen „Highway in die Klimahölle“ (Antonio Guterres, UN-Generalsekretär) zu verlassen. ...
DIE LINKE setzt sich auch hier vor Ort in Kiel für soziale Gerechtigkeit, gleiche Rechte für alle und eine konsequent ökologische Politik ein:
DIE LINKE. ...
Am Sonnabend hat die Mitgliederversammlung der Kieler LINKEN in der Gaardener Jugendherberge das Kommunalwahlprogramm beschlossen. Über 70 Änderungsanträge wurden abgestimmt.
"Wir wollen mit unserem Programm auf kommunaler Ebene soziale Antworten auf die Krisen geben", so die Kreissprecherin Ann Teegen. Ein Schwerpunkt Programmes liegt auf der Forderung nach mehr bezahlbaren Wohnraum in Kiel. Wir wollen die Kieler Wohnungsbaugesellschaft auf 15000 Wohnungen in zehn Jahren ausbauen und zur größten Akteurin auf dem Kieler Wohnungsmarkt machen. ...
Bündnisdemonstration:
Samstag, 22.10.2022 | 13 Uhr | Europaplatz | Kiel
Am Samstag, 22.10.2022 um 13 Uhr gehen wir gemeinsam unter dem Motto "Preise runter - Die Reichen zur Kasse!" auf die Straße und ziehen vom Europaplatz in der Kieler Innenstadt nach Gaarden. Die Zeit für spürbaren Widerstand gegen die Abwälzung der Krisenkosten von oben nach unten ist längst gekommen. ...
Wir haben die „Sommerpause“ genutzt, um insbesondere auf den Kieler Wochenmärkten für unser Politikangebot zu werben. Auch von der Bundespartei wurden wir unterstützt. Der Rententopf hat auch in Kiel haltgemacht. Mit diesem Hingucker haben wir für eine solidarische Rente und eine Mindestrente von 1.200 Euro geworben. Dass es auch im Hier und Jetzt Alternativen gibt, zeigt z.B. Österreich (nun nicht gerade ein sozialistisches Land). Hier ist das Rentenniveau astronomisch höher als bei uns, ein „Durchschnittsrentner“ erhält 800 Euro mehr als in Deutschland. In Österreich können Männer mit 65 Jahren, Frauen mit 60 Jahren in Rente gehen. ...
Mit Entsetzen haben wir davon Kenntnis genommen, dass dem Verein zur Förderung der politischen Bildung in Gaarden e.V. die Räumlichkeiten in der Iltisstraße 34 gekündigt worden sind. ...
Am Sonnabend (15.06.) hat DIE LINKE. Kiel auf ihrem Kreisparteitag ein Verkehrskonzept für die Stadt diskutiert und in veränderter Form verabschiedet, ein Verkehrskonzept für mehr Raum zum Leben in der Stadt, für die Verkehrswende, Radfahrer*innen und gesündere Lebensqualität in Kiel.
Der Vorstand selbst hat einen Rechenschaftsbericht über das vergangene halbe Jahr mit vielen Aktivitäten gegeben. Insbesondere die Europawahlen standen im Vordergrund.
Einen breiten Raum nahm auch die Debatte um die OB – Wahl ein. Da Bündnis 90/Die Grünen darauf verzichtet haben, eine Kandidatin bzw. einen Kandidaten aufzustellen, eröffnen sich für DIE LINKE. neue Chancen. ...
Am kommenden Sonnabend trifft sich die Kieler LINKE zu ihrem Kreisparteitag in der Kieler Pumpe (11 Uhr). Diskutiert wird ein Antrag des Kreisvorstandes zur Verkehrspolitik. In diesem wird gefordert, den Verkehr „vom Kopf auf die Füße zu stellen“. Der Durchgangsverkehr des motorisierten Individualverkehres (MIV) durch die Kieler Innenstadt soll beendet werden, langfristig tritt die Kieler LINKE für eine autofreie Innenstadt ein.
Um den Verkehr auf ökologisch vertretbare Verkehrsträger zu verlagern, fordert DIE LINKE u.a. die schnellstmögliche Realisierung der Stadtbahn, ein Ein-Euro-Tagesticket (also kein 365 Jahresticket) bei der KVG und einen kostenfreien Park-and-Ride-Verkehr mit guter Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr für die ca. 45.000 Pendler*innen. ...
Mieten-Explosion stoppen Die Mieten in den Städten explodieren. In Deutschland und in ganz Europa. Immer öfter müssen Mieterinnen und Mieter umziehen, weil sie keine bezahlbare Wohnung finden. In den Städten fehlen jetzt schon bundesweit fünf Millionen Sozialwohnungen und elf Millionen Kleinwohnungen. Die Folgen sind dramatisch: Menschen mit geringen Einkommen, Studierende und Rentnerinnen und Rentner können sich wohnen nicht mehr leisten und werden zunehmend verdrängt. Fast eine Million Menschen hat keine feste Wohnung – die Zahl ist in den letzten zwei Jahren um mindestens 33 Prozent gestiegen.
Keine Rendite mit der Miete! Immobilienkonzerne wie Deutsche Wohnen und Vonovia kaufen immer mehr Wohnungen auf. Sie sind die starken Player auf dem Wohnungsmarkt. ...