Wir haben die „Sommerpause“ genutzt, um insbesondere auf den Kieler Wochenmärkten für unser Politikangebot zu werben. Auch von der Bundespartei wurden wir unterstützt. Der Rententopf hat auch in Kiel haltgemacht. Mit diesem Hingucker haben wir für eine solidarische Rente und eine Mindestrente von 1.200 Euro geworben. Dass es auch im Hier und Jetzt Alternativen gibt, zeigt z.B. Österreich (nun nicht gerade ein sozialistisches Land). Hier ist das Rentenniveau astronomisch höher als bei uns, ein „Durchschnittsrentner“ erhält 800 Euro mehr als in Deutschland. In Österreich können Männer mit 65 Jahren, Frauen mit 60 Jahren in Rente gehen.
Möglich wird dies dadurch, dass alle Menschen (auch Beamte, Bundestagsabgeordnete etc.) in die staatliche Rentenversicherung einzahlen müssen.
Eine solidarische Rente wird mit der CDU nicht machbar sein. Hier wird schon darüber diskutiert, das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre zu erhöhen. Damit sollen insbesondere Unternehmen weiter gefördert werden. In der Tat zahlen die Arbeitgeber in Österreich mehr in die Rentenversicherung für Ihre Mitarbeiter*innen ein. Und das ist gut so!