Unter diesem Motto startet die Linke ihre bundesweite Kampagne für bezahlbare Mieten. In Kiel informieren die Kieler Linken am 14.09. zwischen 11 und 14 Uhr am Europaplatz über ihre Vorstellungen, die Wohnungsnot zu überwinden.
„Wohnen ist ein Menschenrecht, aber in Kiel gibt es viel zu wenig bezahlbaren und lebenswerten Wohnraum. Dafür haben wir privat finanzierte Bauruinen wie z.B. in der Rathausstraße oder aber Luxus-Projekte mit horrenden Mietforderungen“, so Kreissprecher Uli Schippels.
Die Linke kritisiert, dass Studierende, Familien, Alleinerziehende, Rentnerinnen und Rentner es immer schwerer haben, auf dem heiß umkämpften Wohnungsmarkt eine bezahlbare Wohnung zu bekommen. Inzwischen müssten aber in Kiel auch Menschen mit guten Einkommen überlegen, wie sie über die Runden kommen, wenn die Miete jeden Monat fast ein Drittel des Geldes verschlingt.
Sowohl Bund, Land als auch die Stadt Kiel gingen das Thema nicht konsequent genug an, nachdem schon über 10 Jahre das Problem verschlafen wurde.
Die versprochene Wohnungsbaugesellschaft muss endlich loslegen, so Monika Kulas, Kreissprecherin: „Es muss ein Ende haben, dass Immobilienkonzerne und Miethaie wie VONOVIA und Deutsche Wohnen immer fettere Renditen kassieren. „WIR WOLLEN öffentlich, genossenschaftlich und GEMEINNÜTZIG in Kiel wohnen!“
Weitere Informationen zu unseren Forderungen und zur Kampagne unter: www.miete-bezahlbar.de